In Dormagen gibt es zu wenig (bezahlbare) Wohnungen, die Stadt hinkt erheblich dem Bauplan hinterher, 250 neue Wohnungen im Jahr zu schaffen. Nun gibt es mit dem Gelände der alten Zuckerfabrik eine Chance, auf einen Schlag rund 750 Wohnungen zu errichten. Doch statt dies politisch zu diskutieren und mit dem Eigentümer des Areals entsprechende Gespräche zu führen, kanzelt der Bürgermeister den Vorstoß als „Luftnummer“ ab.
Das Zentrum findet dieses offenbar taktisch begründete Vorgehen unangebracht vor dem Hintergrund, wie viele Menschen in Dormagen auf der Suche nach Wohnraum sind.