PM: Zentrum beantragt Prüfung der Verkehrs- & Parksituation auf der Johannesstr. in Delrath

Zentrumsfraktion Pressemitteilung

Die Johannesstraße in Delrath ist immer mehr zum Nadelöhr geworden. Täglich kommt es zu Rückstaus, im Kurvenbereich ist der Verkehr schwer einsehbar, die Pünktlichkeit der Busse wird beeinträchtigt und die Situation gefährdet zudem das zügige Durchkommen von Einsatzfahrzeugen, etwa von der Feuerwehr.

Wie sehr das Thema die Anwohner beschäftigt, zeigen intensive Diskussion auch auf Social Media-Kanälen. Das Zentrum hat beantragt, dass die Stadt die Situation genau überprüft und geeignete Maßnahmen einleitet, wobei die Notwendigkeit hinreichender Parkmöglichkeiten mit berücksichtigt werden muss.

Die Mitteilung vom 15. Dezember 2020

Parksituation auf der Johannesstraße

„Die Zentrumsfraktion hat für die Ratssitzung am 17. Dezember 2020 beantragt, die Parksituation auf der Johannesstraße in Delrath durch die Verwaltung prüfen zu lassen. Besonders in Höhe Sonnenstraße Fahrtrichtung Nord besteht Handlungsbedarf“, berichtet Ratsmitglied Michael Kirbach.

„Da vermehrt Fahrzeuge auf der Fahrbahn parken, führt dies regelmäßig zu erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Johannesstraße. Neben den Verzögerungen kommt es durch die wartenden Fahrzeuge zu einer Mehrbelastung an Lärm und Staub für die Anwohner. Im Kurvenbereich ist der Gegenverkehr für wartende Autos kaum einsehbar. Dies behindert den Busverkehr (Fahrplan / Pünktlichkeit) und macht die Strecke für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr oder dem Notarzt zu einem Engpass“, erläutert die gebürtige Delratherin Monika Werner, sachkundige Bürgerin des Zentrums, die aktuelle Situation.

Olaf Temp, ebenfalls wohnhaft in Delrath und sachkundiger Bürger in der Zentrumsfraktion, erklärt: „Natürlich dürfen keine Parkplätze verloren gehen! Ein paar einfache Markierungen auf der Fahrbahn, wo geparkt werden darf, wäre schon eine große Hilfe, weil so der Verkehrsfluss durch entsprechende Freiräume besser geregelt würde. Aktuell gibt es allerdings Parkschlangen von gerne 15 Metern, auf deren Länge man die Gegenfahrbahn nutzen muss. Ohne entsprechende Lücken wird das Vorankommen gerade zu Stoßzeiten extrem schwer“.

Olaf Temp beschreibt eine zunehmende Mehrbelastung im Ort: „Die verkehrsbedingten Verzögerungen auf der Johannesstraße führen zu einem vermehrten Ausweichverkehr über die Feldwege und durch den Ort, vorbei an der Grundschule. In den sozialen Netzwerken gibt es dazu eine rege Debatte, und eigentlich nur eine Meinung: Hier muss etwas passieren“.

 

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