„Die Dormagener Zentrumspartei war von Anfang an gegen das WORADO Konzept zur Bekämpfung der politisch verschuldeten Wohnraumkrise in Dormagen.
Die Mitteilung vom 27.06.2024
Auf der einen Seite möchte die SPD günstigen Wohnraum schaffen, auf der anderen Seite torpediert sie dieses Vorgehen mit teuren Heizungsgesetzen in Berlin und der Flächenrücknahmen in Dormagen, wie bitteschön bauen ohne Bauland liebe Genossen? Es ist, als ob einer Löcher ins Boot bohrt, während der andere versucht Löcher zu stopfen – beides SPD „Matrosen“ wohlgemerkt. Diese „Maßnahmen“ führen zu keiner Verbesserung am Wohnungsmarkt, schlimmer noch zeigen sie wie doch Koalitionsinteressen über Bürgerwohl gestellt werden. Diesen Machenschaften erteilt die Zentrumspartei eine klare Absage!“ so Michael Kirbach.
„Die für Politik und Bürger intransparente Gestaltung der WORADO als GmbH (vom Zentrum von Anfang an kritisiert) wir durch die nun ans Tageslicht kommenden Vorgänge enttarnt. Die aus dem Hauptausschuss und der Ratssitzung vorliegenden Informationen sind niederschmetternd. Die Dormagener Zentrumspartei fordert die Entlassung des WORADO Geschäftsführers Heidel, dem wir persönlich keinen Vorwurf machen. Jedoch ist er in der Verantwortung für die Ergebnisse, auch wenn er für das Marktumfeld keine Schuld trägt. Die WORADO war von Anfang an eine Titanic mit Kurs auf den Eisberg. Die Dormagener Zentrumsfraktion fordert Erik Lierenfeld auf, dieGeschäftsführung der WORADO und somit auch die Haftung zu übernehmen!“ Hans-Joachim Woitzik, Fraktionsvorsitzender des Zentrums.
„Es ist dringend erforderlich die WORADO durch unabhängige dritte überprüfen zu lassen: Kann man die angefangenen Projekte technisch und vor allem finanziell fertigstellen? Es macht hier wenig Sinn gutes Geld Schlechtem hinterherzuwerfen, und am Ende eine Handvoll Wohnungen für unfassbare Summen zu präsentieren. Mit Hinblick auf das finanzielle Volumen, und somit das Risiko für die Stadtfinanzen rufen wir dringend die Kommunalaufsicht und die Landesfinanzaufsicht auf, hier tätig zu werden. Die WORADO ist keine gesunde Firma, das Geschäftsmodell agiert mit Steuergeldern am Markt vorbei!“ stellt Thomas Freitag, Ratsmitglied fest.
Die WORADO ist in Dormagen leider nur die Spitze des Eisbergs, wir hoffen nach dem Kommunalwahl 2025 mit neuen Mehrheiten Entscheidungen treffen zu können, welche die durch Grün / Rote Fehlentscheidungen verursachte Wohnraumkrise effektiv bekämpfen. Mit der Dormagener Zentrumspartei wird die Flächenrücknahme umgehend rückgängig gemacht!
so Michael Kirbach.