Die Schulen in Dormagen kämpfen seit langem mit Kapazitätsproblemen. Das Zentrum hat bereits 2020 einen Vorschlag eingebracht, der die Situation sehr schnell und vor allen Dingen deutlich kostengünstiger und ökologisch nachhaltiger verbessern könnte als dies mit den Metallcontainern möglich ist, die bisher zum Einsatz kommen.
Schlagwort: Dormagen gesamt
Beiträge, die das gesamte oder überwiegende Stadtgebiet von Dormagen betreffen.
PM: Erneut wird mit Dringlichkeitsbeschlüssen am Stadtrat vorbei regiert
Kurz vor Jahresende sollten in Dormagen abermals politische Fakten mit Dringlichkeitsbeschlüssen geschaffen werden. Obwohl die Themen unlängst bekannt waren, wurden sie nicht in die zuständigen Gremien eingebracht; so gab es erst kurz vorher noch eine Sitzung für den Eigenbetrieb. Das Zentrum kritisiert das Vorgehen, zumal bei den Themen Baukatastrophen und Schulen in Dormagen eine größere Sorgfalt als in der teuren Vergangenheit angebracht wäre.
Zahl der Woche (KW 48): Mehr als 30.000 Menschen interessieren sich für Tiny Houses
In Dormagen herrscht wie in vielen Gemeinden weiterhin akuter Wohnraummangel. Ein Lösungsbaustein, den immer mehr Kommunen gezielt anpacken, sind „Tiny Houses“. Wir haben uns vor über einem Jahr dafür eingesetzt – bisher ist in unserer Stadt leider nichts passiert.
PM: Geplanter Umzug des Bürgeramtes in die Rathaus-Galerie löst die Einzelhandelsprobleme nicht
Die Stadt möchte das Bürgeramt in die nur wenige Meter entfernte Rathaus-Galerie umziehen und sich dafür über stattliche 30 Jahre per Mietvertrag binden. Auf die SteuerzahlerInnen kommen Kosten in Millionenhöhe zu und die vorgetragenen Argumente für die Maßnahme halten wir für nicht schlüssig. Erneut drohen Dormagen erhebliche Lasten für die Zukunft, weil vorschnell agiert wird, anstatt sich zuerst weitere Lösungsmöglichkeiten anzusehen, die auch die Digitalisierung entsprechend berücksichtigen.
PM: HEPA 14-Filter für Grundschulen – weder politische Diskussion noch finale Antworten in der Ratssitzung
Im Oktober hatte das Zentrum beantragt, den Einsatz und die Beschaffung von HEPA 14-Filtern für Grundschulen als Maßnahme gegen Covid-19 zu prüfen. In der letzten Ratssitzung gab es weder Wortmeldungen anderer Parteien hierzu, noch gab es Antworten der Verwaltung auf die Gegenargumente zu den Bedenken der Verwaltung. Dormagen steht also bezüglich des Einsatzes von Luftfiltern ohne Ergebnis da, entsprechend müssen die Schulen nach aktuellem Stand bei winterlichen Temperaturen bald doch stoßlüften.
PM: Zentrum beantragt die Bildung eines eigenständigen Finanzausschusses im Rat der Stadt Dormagen
Auf den die Stadt Dormagen und ihre fünf Tochtergesellschaften kommen schwierige finanzielle Zeiten zu. Das Zentrum will einen eigenständigen Finanzausschuss im Stadtrat bilden lassen, um den vielen Finanzthemen, zu denen auch ein coronabedingter „Schattenhaushalt“ zählt, mehr politisches Gewicht zu geben. In anderen Kommunen und dem Rhein-Kreis Neuss ist dies längst gelebte Praxis.
PM: Die Zentrumspartei hat einen Fraktionsvorstand in Dormagen gewählt
Im Anschluss an die NRW-Kommunalwahl 2020 hat das Zentrum Dormagen seinen neuen Fraktionsvorstand gewählt.
Antrag: Prüfung des Einsatzes von HEPA 14 Filtern in Grundschulen durch die Verwaltung
Das Zentrum hat beantragt, den möglichen Einsatz von HEPA 14-Luftfilteranlagen in den Grundschulen Dormagens als Maßnahme zur Eindämmung des Covid-19 Virus‘ prüfen zu lassen. So könnte eine technische Lösung die schwierige Situation von SchülerInnen und Personal verbessern, zumal in der kalten Jahreszeit ständiges Stoßlüften gesundheitlich wie energetisch problematisch ist.
Antrag: Bildung eines Finanzausschusses, um finanziell schwierige Zeiten in Dormagen besser begegnen zu können
Dormagen steht finanziell sehr schwierigen Zeiten entgegen. Durch die Corona-Pandemie ist mit deutlich sinkenden Einnahmen und zugleich ansteigenden Kostenlasten zu rechnen. Daher beantragt das Zentrum, einen Finanzausschuss zu bilden. Im Rhein-Kreis Neuss ist dies bereits seit Jahren gängige Praxis, um die Wichtigkeit einer soliden Finanzpolitik und dem sparsamen Umgang mit Geldern politisch besser abzubilden. Das wäre auch für Dormagen eine hilfreiche Maßnahme.
Den Platzmangel an Schulen in Dormagen ökologisch und kostengünstig lösen: Holzrahmenbau statt Metallcontainer
Die Schulen in Dormagen kämpfen seit langem mit Kapazitätsproblemen. Der Bedarf wird nicht gedeckt. Hinzu kommen außerplanmäßige Raumprobleme durch den Schimmelbefall an der Theodor Angerhausen Schule. Das Zentrum hat nun einen Vorschlag eingebracht, der die Situation sehr schnell und vor allen Dingen kostengünstig und ökologisch nachhaltig verbessern könnte.