Klimagarten teure PR Posse - teures Grundstück in Dormagen für 12 Bäume

Zahl der Woche (KW 14): 300.000 € Grundstück für 12 Bäume, Umwelt-PR in Dormagen

Während in Dormagen einige Grünflächen mit alten Baumbeständen, die lange von der Pflanzen- und Tierwelt erschlossen waren, vernichtet werden (sollen), hat die Stadt in Dormagen-Mitte nun 12 Bäume gepflanzt und nennt die Aktion bedeutsam „Klimagarten“. Anstatt Greenwashing-PR zu betreiben, wäre es angebrachter, dass die Stadt künftig eine verhältnismäßige Umweltpolitik mit Augenmaß betreibt und die Bedenken von Anwohnern und Naturschützern nicht missachtet.

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Rot-Grün in Dormagen erhöht Überziehungskredit massiv auf 160 Mio Euro Schulden

Zahl der Woche (KW 12): Kassenkreditrahmen in Dormagen steigt unter Rot-Grün von 99 Mio. auf Rekordwert von 160 Mio. € an

Unter Rot-Grün wurde im Zuge des Haushalts 2021 der Stadt Dormagen der Kassenkreditrahmen, der mit dem privaten Überziehungskreditrahmen verglichen werden kann, auf das neue Rekord-Niveau von 160 Mio. Euro angehoben. Das sind knapp 62% mehr als im Vorjahreshaushalt!

Der erhöhte Finanzbedarf hat einen wichtigen Grund, hingegen ist die Finanzierungsmethode über „kurzfristigen“ Pump weder das richtige Instrument, noch geht es in Ordnung, sich die finanzielle Gesamtsituation der Stadt „schön“ zu rechnen und 61 Mio. Euro an Verbindlichkeiten für die Rentenrückdeckungsversicherung einfach „auszublenden“.

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Drohende Corona Insolvenzen im Einzelhandel in Deutschland

Zahl der Woche (KW 03): 50.000 Insolvenzen im deutschen Einzelhandel?

In einem Zeitungsartikel schlägt der Präsident des Handelsverbands Deutschland Alarm: Durch die Auswirkungen der Corona-Maßnahmen und die Probleme bei der Zuteilung von staatlichen Hilfen droht vielen Unternehmen die Insolvenz, viele Arbeitsplätze sind dadurch automatisch akut gefährdet. In Dormagen sollte mehr für die hier ansässigen Unternehmen und die damit verbundenen Jobs getan werden!

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Zahl der Woche (KW 29): Jäger des verlorenen Schatzes – wir haben die rund 80 Mio. € Gewerbesteuer-Mehreinnahmen gefunden, die der Bürgermeister bezweifelt

Bürgermeister Lierenfeld bestreitet verwundert, dass in seiner Amtszeit allein durch die Gewerbesteuer bisher über 80 Mio. Euro mehr in der Kasse Dormagens waren. Wir legen die Zahlen samt Quellen auf den Tisch und beleuchten zudem das Kapitel der Kassenkredite: Der Überziehungsrahmen der Stadt betrug vor seinem Amtsantritt 48 Mio. Euro. Nur 6 Jahre später sind es 120 Mio. Euro, also das 2,5-Fache!

Wir fragen uns, wieso ein solcher Verschuldungsspielraum dringend benötigt wird, wo der Bürgermeister sich doch gerade erst für eine solide Haushaltskonsolidierung gelobt hat. Wo sind die unglaublichen Überschüsse alle geblieben? – Schauen Sie sich die Zahlen selbst an.

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Zahl der Woche (KW 20): Der Untersuchungsbericht zum Millionengrab Sekundarschule wurde der Öffentlichkeit mehr als 1 Jahr lang vorenthalten

Die Presse berichtet derzeit von immer mehr Problemen der Stadt mit Sanierungen, Neubauten, mangelnder Aufklärung bzw. mangelnden Konsequenzen. Ein Beispiel ist die Sanierung der Sekundarschule, die seit 4 Jahren läuft. Seit April 2019 liegt bereits der externe Untersuchungsbericht des Rechnungsprüfungsamtes des Rhein-Kreis Neuss vor. Wir haben mehrfach beantragt, diesen öffentlich zu machen. Durch die Verzögerungstaktik der Verantwortlichen wird das Desaster den Steuerzahler nun noch mehr Geld kosten. Bürgermeister Lierenfeld versucht sich nun abermals als großer Aufklärer zu präsentieren, dabei ist es „sein Laden“ und ihm lagen die schockierenden Daten lange vor. Er hat nicht eingegriffen.

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