Zahl der Woche (KW 29): Baukosten-Explosion in Dormagen

Allein drei aktuelle Bauprojekte der Stadt, deren Kosten mit rund 9,33 Millionen Euro eingeplant waren, haben sich derzeit schon auf unglaubliche 22,23 Millionen Euro erhöht. Dabei laufen die Projekte noch, die Kosten werden also voraussichtlich noch weiter steigen, obwohl sie schon bei knapp 240% der Planung liegen.

Kurzum, die Baukostensteigerungen laufender Großprojekte der Stadt Dormagen sind erschreckend. Die Stadtkasse und der Steuerzahler werden hier immer weiter unkalkulierbar belastet – dringend benötigte Infrastruktur wird nicht fertig. Was unternimmt das Rathaus?

Woran liegt es? Warum bekommt die Verwaltung das nicht in den Griff? Wo tickt die nächste Kosten-Zeitbombe? So lange sind wir in Dormagen noch nicht aus dem Nothaushalt raus.

Unser Vorschlag

Die Zentrumsfraktion fordert ein Umdenken in der Planung und Ausführung! Da wo gebaut wird, müssen Ingenieure die Maßnahmen sachkundig überwachen! Da wo kalkuliert wird, sollten Kaufleute rechnen! Moderne Strukturen wie in der freien Wirtschaft müssen auch bei städtischen Projekten endlich etabliert werden – Stichwort Controlling.

Was sagen die Dormagener aus der Branche zu diesem Thema?

 

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Über diese Reihe

In „Die Zahl der Woche“ teilen und diskutieren wir regelmäßig Daten, die unsere Stadt und Sie konkret als Dormagener BürgerInnen betreffen.