Sechs Wochen lang war eine wichtige Kreuzung zwecks Umbau gesperrt. Die Probleme wurden auch in den sozialen Medien seitens der DormagenerInnen intensiv diskutiert. Nun gibt es technische Probleme und es stellt sich die Frage: Was macht die Stadtverwaltung?
6 Wochen Sperrung
Der Umbau der Kreuzung Provinzial-/Franz-Gerstner-Straße wurde mit einer Dauer von 6 Wochen kommuniziert (Rheinische Post/NGZ, 01. Juli 2019). Die Stelle ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt in Dormagen – auch als Zufahrt zur A57.
Die ausgewiesene Umleitung führte zu einer drastisch gesteigerten Verkehrsbelastung in den umliegenden Wohngebieten wie Horrem. Hierzu ein bezeichnender Facebook-Kommentar: „Umwege erhöhen die Ortskenntnis“.
Probleme
Am 06. September 2019 wird seitens Straßen-NRW mitgeteilt, dass es „Problem bei Ampelsteuerung gebe“, ferner: „Da wird nachgesteuert.“
(Rheinische Post/NGZ, 06. September 2019).
Nur wann das genau geschehen soll, das ist bisher unklar.
Was sagt die Stadt-Verwaltung dazu?
Neben dem volkswirtschaftlichen Schaden durch längere Fahrzeiten, stellt sich auch die Umweltfrage durch zusätzlichen Treibstoffverbrauch samt erhöhter Luftverschmutzung.
War der Fertigstellungszeitpunkt der Asphaltdecke etwa wichtiger als die volle Funktionsfähigkeit der Anlage?
Die Zentrumsfraktion Dormagen sagt
Nicht zuschauen, sondern handeln! Pro-aktiv sollte die Verwaltung die Betroffenen zu Beteiligten machen. Kommunikation und Transparenz herstellen, sowie einen Zeitplan zur Beseitigung der Mängel erstellen und diesen kritisch verfolgen.
► Hier finden Sie den entsprechenden Facebook-Beitrag
Über diese Reihe
In „Die Zahl der Woche“ teilen und diskutieren wir regelmäßig Daten, die unsere Stadt und Sie konkret als Dormagener BürgerInnen betreffen.
