Zahl der Woche (KW 42): Die Problemtreppe Dormagens

Seit langem weist ein kleines Schild der Schande in Dormagen darauf hin, dass beeinträchtigte Menschen doch bitte 130 Meter weitergehen mögen, um so nach 260 Metern endlich in die City zu gelangen. Untragbar, daher haben wir einen praktischen Vorschlag unterbreitet, damit politisierte Diskussionen aufhören und das Problem endlich behoben wird.

Ein Problem mit Historie

Ein politisch sehr lange diskutiertes Thema ist die nicht barrierefreie Treppe an der Sparkasse in der City. Vier Varianten stehen bei der Stadt Dormagen auf dem Plan, mit geschätzten Kosten von etwa 240.000 bis 430.000 Euro (Artikel NGZ Online vom 11. Okt).

Unser Vorschlag: Schnell & kostengünstiger

Die Zentrumsfraktion hat jüngst einen alternativen Vorschlag eingebracht. Wir freuen uns über die positive Resonanz zu unserem neuen Lösungsansatz, einen Plattform-Lift/ Treppenschrägaufzug in Betracht zu ziehen. Das Konzept ist kostengünstig, bedarfsgerecht und zudem schnell realisierbar.

Wir hoffen, das Projekt nun zusammen mit den Stimmen anderer Fraktionen, die sich positiv zu dem Vorschlag geäußert haben, kurzfristig abschließen zu können. Damit könnten wir ein leidiges Problem endlich beheben und zugleich so die Attraktivität der Innenstadt weiter steigern.

Vielleicht kann die CiDo (City-Offensive Dormagen) die entstehenden Werbeflächen am Treppenschrägaufzug vermarkten und so die Betriebskosten senken. Die Steuerung des Lifts via Smartphone-App ist sicherlich möglich, vielleicht kann die SWD (Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen) hier etwas machen. Dies würde dem High-Tech Standort Dormagen gut zu Gesicht stehen.

Mit diesem Thema im Wahlkampf, kommt sicherlich niemand schneller den Berg hoch.

Zentrumsfraktion – kompetent in real-politischen Sachfragen.

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Über diese Reihe

In „Die Zahl der Woche“ teilen und diskutieren wir regelmäßig Daten, die unsere Stadt und Sie konkret als Dormagener BürgerInnen betreffen.