Zentrum kritisiert die Neubesetzung der Stelle für die Nachhaltigkeitsmanagerin

 

Die Mitteilung vom 06.09.2024

„Nachhaltigkeit ist sicher ein wichtiges Thema, jedoch hat man hier eine gute Gelegenheit verpasst, Kosten zu sparen. Man mag das im Rathaus vielleicht nicht gerne hören wollen, aber es gibt vieles, was sich Dormagen im Moment nicht leisten kann. Die Haushaltslage ist und bleibt dramatisch, da ist jeder gesparte Euro Personalkosten Goldwert! Man hätte die Neubesetzung der Stelle ohne weiteres schieben können.“

„Wir sehen Nachhaltigkeitsmanagement als globale Aufgabe – daher sollte dies durch den Kreis oder das Land organisiert und finanziert werden. Die Stelle wurde früher vom Bund finanziert; heute gehen diese Kosten zu hundert Prozent zulasten der Stadt Dormagen, und der Dormagener Steuerzahler. Verwunderlich ist es auch, dass man trotz der umfangreichen Aufgabe noch Zeit für weitere Themenfelder hat. Hätte es hier nicht auch eine halbe Stelle getan?

„Nichtsdestotrotz begrüßen wir Frau Heinz in Dormagen; es ist sicher nicht ihre Schuld, dass man im Rathaus angesichts der katastrophalen Kassenlage und ausufernden Personalkosten jedes Augenmaß verloren hat. Es bleibt zu hoffen, dass nach der Kommunalwahl 2025 Mehrheiten im Rathaus agieren, die den Kostenfaktor Personal im Stadtkonzern entschlossen angehen!“